Hundgestützte Pädagogik

Hundgestützte Pädagogik bedeutet, dass ein Hund die pädagogische Arbeit eines Menschen unterstützt. Dafür müssen Hund und Mensch besondere Voraussetzungen erfüllen und eine geeignete Ausbildung erhalten.
An der Waldschule gibt es das hundgestützte Arbeiten durch Frau Schumacher und ihren Hund Oskar seit dem Schuljahr 2013/2014. Als Lehrerin für Sonderpädagogik ist sie dafür zuständig Kinder zu unterstützen, deren Lernen durch besondere Umstände erschwert ist. Für diese Kinder sind häufig besondere Lernformen und Zugänge hilfreich. Ein Hund ermöglicht schon allein durch seine Anwesenheit einen speziellen Zugang und trägt zu einer angenehmen Lernatmosphäre bei.
Die Ausbildung in „Kinesiologie und systemische Beratung für Mensch und Tier“ (nach Andrea Oppermann) hat Frau Schumacher die Möglichkeit eröffnet, einen Hund sinnvoll in ihre Arbeit einzubinden. Seit 2011 bereichern zunächst Oskar und nun auch Egon ihre schulische Arbeit (und ihr Leben !). Beide sind freundlich und interessiert am Kontakt zu Menschen.

Da Oskar inzwischen in ein Alter gekommen ist, in dem er sein gemütliches Sofaplätzchen zuhause der Schule vorzieht, begleitet er Frau Schumacher und Egon nur noch selten in die Waldschule.
Oskar im wohlverdienten Ruhestand


Inzwischen ist Egon alt und erfahren genug, um ohne Oskar als Schulhund an der Waldschule zu arbeiten. Er schafft es schon, auch bei angespannten und aufgeregten Kindern Ruhe auszustrahlen. Damit hilft er Ihnen selbst wieder zur Ruhe zu finden. Eine wichtige der vielen Aufgaben als Schulhund.  


Andere Dinge lernt er noch, denn Egon ist natürlich weiterhin gemeinsam mit Frau Schumacher in Ausbildung. So wird er nach und nach alles, was er als Schulhund geben kann und möchte, den Menschen an der Waldschule zur Verfügung stellen… ähnlich wie Oskar es getan hat.

Wir haben einen zweiten Schulhund!